Was zuerst nur als Trend gehandelt wurde, hat sich heute überall – sowohl in Büros als auch in privaten Haushalten – etabliert: Die Digitalisierung. Es war ein schleichender Prozess; mit der Zeit liefen immer mehr Aufgaben und Prozesse digitalisiert ab. Heute ist man sich über das Ausmaß der hierdurch entstandenen Veränderungen kaum noch bewusst.
Termine werden nicht mehr im Taschenkalender, sondern im Smartphone eingetragen. Auch über einen vergessenen Einkaufszettel muss man sich aus dem gleichen Grund keine Gedanken mehr machen. Private Haushalte werden von Alexa & Co. oder verschiedenen Apps unterstützt. – Sei es das Online-Banking oder die verschiedenen Apps für ein „Smart Home“, um z.B. aus der Ferne die Heizung anzuschalten. Die Digitalisierung hat viele Vorteile und Alltagshelfer mit sich gebracht, welche gern genutzt werden.
Umso größer war die Skepsis in den Unternehmen, denn ein Verlust der Daten oder eine geringe Datensicherheit, kann sich hier auch finanziell negativ auswirken. Plötzlich wurden Daten in einer Cloud gespeichert und waren von überall abrufbar oder es wurden Tools für Buchhaltung, Projektmanagement und die gesamte Warenwirtschaft eingesetzt. Mittlerweile haben sich sicherlich digitalisierte Prozesse etabliert, werden aber oft immer noch mit Argwohn betrachtet.
Auch für die Marketingabteilungen sind die Veränderungen der Digitalisierung allgegenwärtig.
Das fängt mit der klassischen Werbung an: Wo man früher seine Werbeanzeigen gezielt in Printmedien veröffentlicht hat, im Radio einen Aufruf gestartet oder Plakate in der Stadt verteilt hat, um auf sich aufmerksam zu machen, reicht das im digitalen Zeitalter nicht mehr aus. Denn mit der zunehmenden Digitalisierung verändert sich auch die Erreichbarkeit der Zielgruppe. Konkret heißt das u.a., dass soziale Netzwerke eingebunden und Anzeigen in den Onlineausgaben der Printmedien geschalten werden. Bei der gegenwärtigen Flut an Informationen und Anzeigen, reichen Bilder und ein gut geschriebener Text nicht mehr aus, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu erhalten. – Das betrifft auch den Fachkräftemangel. In einer digitalen Zeit mit der sogenannten Generation „Millennias“ müssen sich Unternehmen neu definieren und beim potenziellen Mitarbeiter bewerben. Früher hat es vielleicht ausgereicht, eine Stellenanzeige mit den Inhalten, die ein Bewerber mitbringen muss, zu schalten. Heute allerdings müssen sich Unternehmen bewerben und vor allem nahbar zeigen. Deshalb setzen Unternehmen mittlerweile vermehrt auf Filmproduktionen, 360 Grad- Fotografie und Influencer-Marketing.
Das hat auch die Thüringer Agentur für die Kreativwirtschaft (kurz: THAK) erkannt und sich im diesjährigen THAK Forum mit den einhergehenden Veränderungen der Digitalisierung beschäftigt. Was müssen Unternehmen leisten, um im digitalen Zeitalter „up to date“ zu bleiben? Wie wirkt sich Digitalisierung auf die Mitarbeiter aus und wie findet man heute die besten Mitarbeiter? Um die Botschaften der teilnehmenden Unternehmen viral zu verbreiten, durften wir das THAK Forum filmerisch begleiten und die Unternehmen zu der Entwicklung der Digitalisierung befragen. Dabei ist dieser Clip entstanden, der nicht nur Antworten bietet, sondern auch einen Einblick in die Veranstaltung ermöglicht.
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